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Yannick Rathgeb vom HC Fribourg-Gottéron spricht über den provokanten Jubel von Waltteri Merelä und blickt auf das entscheidende Spiel 7 gegen den SC Bern voraus

2025-03-25

Autor: Luca

In der spannungsgeladenen Atmosphäre des Playoff-Viertelfinales zwischen Fribourg-Gottéron und dem SC Bern haben die Ereignisse der letzten Spiele für mächtig Zündstoff gesorgt. Das sechste Spiel der Serie endete mit einem dramatischen 4:3-Sieg für Bern nach Verlängerung, was nun ein entscheidendes siebtes Spiel in Bern am Mittwoch zur Folge hat.

Die Emotionen kochen nicht nur wegen des Spiels hoch. Nach dem Siegtor von Miro Aaltonen reagierten frustrierte Gottéron-Fans, indem sie Bierbecher aufs Eis warfen. Der Topscorer des SCB, Waltteri Merelä, konterte darauf mit einer provokanten Geste, die die bereits angespannte Stimmung weiter anheizte.

Yannick Rathgeb, Verteidiger des HC Fribourg-Gottéron, äußerte sich nach dem Spiel deutlich zu Merelä's Verhalten: "Es gefällt mir überhaupt nicht, was er gegenüber unseren Fans gemacht hat. Das ist für mich ein großes Problem", betonte Rathgeb gegenüber MySports. Er fügte hinzu: "Es würde die Berner viel mehr schmerzen, wenn wir uns in Bern für den Halbfinal qualifizieren würden. Wir müssen das als zusätzliche Motivation nehmen."

Die Spannung um das bevorstehende Spiel 7 ist greifbar, und die Fans beider Teams können sich auf ein aufregendes Duell einstellen. Die Favoritenrolle könnte in diesem entscheidenden Aufeinandertreffen schwer zu bestimmen sein, da die Form beider Mannschaften variiert hat. Zudem hofft Gottéron, von den emotionalen Ausbrüchen des letzten Spiels profitieren zu können und die kommenden Herausforderungen mit einem kühlen Kopf anzugehen.

Die große Frage bleibt: Kann Fribourg-Gottéron die Wende schaffen und mit einem Sieg die Halbfinalserie erreichen, trotz der aufgeladenen Emotionen und der heftigen Rivalität mit Bern? Die Antwort darauf gibt es am Mittwoch, und die Vorfreude ist bereits jetzt spürbar.