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4B in den USA: Frauen sagen Nein zu Sex mit Männern wegen Trump

2024-11-21

Autor: Mia

In den Tagen nach der US-Wahl, als die Unsicherheit über den Ausgang schwebte, erreichte eine provokante Aussage von Nick Fuentes, dem rechtsnationalen Podcast-Moderator, eine virale Verbreitung. Auf der Plattform X schrieb er die Worte: «Your Body. My Choice. Forever.» Diese Aussage implizierte eine gefährliche und rückwärtsgewandte Denkweise, dass nicht Frauen die Kontrolle über ihren eigenen Körper haben sollten, sondern Männer. Seine provokante Aufforderung stellte die Botschaft «My Body, My Choice» infrage, die für die Rechte von Frauen in Bezug auf ihren eigenen Körper steht.

Mit über 96 Millionen Aufrufen und mehr als 440.000 Followern zeigt Fuentes, dass seine Ideologie - die das Selbstbestimmungsrecht von Frauen untergräbt - eine große Reichweite hat und möglicherweise viele beeinflusst. Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass viele Frauen in den USA, alarmiert von den angestaubten Ansichten und der politischen Rhetorik, begonnen haben, Partnerschaften kritisch zu hinterfragen und teilweise Nein zu Sex mit Männern zu sagen.

Die Diskussion entzündet sich nicht nur an Fuentes' Aussagen, sondern auch an der breiteren gesellschaftlichen Haltung, die durch den Einfluss von Donald Trump und seiner unterstützenden Bewegung verstärkt wird. Diese reaktionären Ansichten zu Geschlechterrollen und Body Positivity führen dazu, dass viele Frauen sich in ihrem Selbstwertgefühl und ihrer sexuellen Autonomie bedroht fühlen. Diese Dynamik könnte langfristige Auswirkungen auf Beziehungen, Sozialverhalten und die Gender-Debatte in den USA haben.

Frauen wissen nun, dass es an der Zeit ist, ihre Stimmen zu erheben und sich für ihre Rechte einzusetzen, besonders in einem Klima, das zunehmend von toxischer Männlichkeit und Anti-Frauen-Rhetorik geprägt ist. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Bewegung weiterentwickeln wird und welche Veränderungen sie in der Gesellschaft bewirken kann.