
Achtung: Ab diesem Alter sollten Sie auf Alkohol verzichten!
2025-04-09
Autor: Lara
Die erschreckende Verbindung zwischen Alkohol und Demenz
Wussten Sie, dass Alkohol das Risiko für Demenz erheblich steigern kann? Experten schlagen Alarm: Ab einem gewissen Lebensalter sollten Sie alkoholische Getränke komplett meiden, um Ihre geistige Gesundheit zu schützen.
Das kritische Alter: Wann ist Schluss mit Alkohol?
Laut Dr. Richard Restak, einem renommierten Neurowissenschaftler, ist es höchste Zeit, spätestens ab dem 70. Lebensjahr ganz auf Alkohol zu verzichten. Er warnt: "Alkohol ist nicht gut für die Nervenzellen!" Dies steht im Einklang mit der Erkenntnis, dass weltweit bis zu 45% aller Demenzfälle hätten vermieden oder verzögert werden können, wenn Schadfaktoren wie Alkohol konsequent reduziert würden.
Risikofaktoren erkennen und minimieren
Der Konsum von mehr als 24 Gramm reinem Alkohol – etwa so viel wie in einem halben Liter Bier – kann signifikant das Risiko einer frühen Demenzerkrankung erhöhen. Alkohol ist keineswegs alleiniger Übeltäter: Faktoren wie Übergewicht, Bluthochdruck und sogar soziale Isolation erhöhen ebenfalls das Risiko. Daher empfiehlt die Alzheimer Gesellschaft München regelmäßige Checks der eigenen Gesundheitsfaktoren.
Die WHO warnt: Es gibt keinen sicheren Alkoholkonsum!
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) macht klar: Es gibt keine riskante Menge beim Alkohol. selbst der erste Schluck hat bereits negative Auswirkungen für die Gesundheit. Die Botschaft ist einfach: Je weniger Sie trinken, desto weniger Schaden nehmen Sie.
Neue Perspektiven auf Alkohol: Die kommende Kampagne
2024 startet die WHO eine neue Kampagne mit dem Titel 'Neudefinition von Alkohol', um Menschen zum Nachdenken über ihren Alkoholkonsum zu bewegen. Es geht darum, wie wir Alkohol in unserem Alltag und bei Feierlichkeiten betrachten.
Weitere Risikofaktoren für Demenz
Neben Alkohol gibt es zahlreiche weitere Risikofaktoren, die zu Demenzerkrankungen führen können. Diese sind unter anderem: geringe Bildung, Hör- und Sehstörungen, Diabetes Typ 2 und Bewegungsmangel. Der Rat von Experten: Kümmern Sie sich um Ihre Sinne und bleiben Sie aktiv!
Schützt soziales Leben vor Demenz?
Soziale Kontakte sind für die geistige Gesundheit essenziell. Genauso wichtig sind regelmäßige Aktivitäten und Bewegung. Der Neurowissenschaftler Restak vergleicht die Vorsorgemaßnahmen gegen Demenz mit dem Autofahren: "Sie können nicht garantieren, niemals einen Unfall zu haben, aber mit Sicherheitsvorkehrungen verringern Sie das Risiko!"