Achtung: Betrug durch gefälschte Swiss-SMS in der Schweiz enthüllt!
2024-12-06
Autor: Nina
Einleitung
Eine neue Phishing-Welle hat die Schweiz erreicht und Tausende von Menschen fallen auf die betrügerischen SMS herein.
Betrügerische Nachrichten
Die betrügerischen Nachrichten, die im Namen der Swiss International Air Lines versendet werden, behaupten, dass die Empfänger eine "Punktesumme" oder "Meilenpunkte" besitzen, die sie für Geschenke einlösen können. Um Zugang zu diesen Punkten zu erhalten, müssen die Betroffenen sich jedoch auf einer angegebene Website registrieren. Diese Webseite wurde zwischenzeitlich blockiert, da sie den Betrügern diente, um persönliche Daten und Kreditkarteninformationen zu stehlen.
Aussage von Swiss
Die Swiss hat klargestellt, dass diese SMS nicht von ihnen stammen. Michael Pelzer, Mediensprecher von Swiss, erklärte, dass die unpersönliche Anrede, die litauische Vorwahl +370 sowie das Verlinken auf eine unseriöse Seite eindeutige Indikatoren für einen Betrugsversuch sind. Betroffene sollten sich bei Zweifeln stets an den Kundendienst unter 0848 700 700 wenden.
Neue Methoden der Betrüger
Ein Grund, warum so viele Menschen diese Nachrichten erhalten, liegt darin, dass Mobilfunkanbieter wie Swisscom, Sunrise und Salt immer mehr mit SMS-Filtern gegen Phishing-SMS kämpfen. Die Kriminellen haben jedoch neue Methoden entwickelt, um diese Filter zu umgehen, indem sie anstelle von SMS iMessage-Nachrichten an iPhone-Nutzer oder RCS-Nachrichten an Android-Nutzer senden. Diese neuen Kommunikationswege werden von den Filtern der Anbieter nicht erfasst und können bei verschlüsselten Nachrichten sogar schwerer blockiert werden.
Maßnahmen der Smartphone-Hersteller
Google und andere Smartphone-Hersteller arbeiten daran, betrügerische Nachrichten direkt auf den Geräten zu blockieren. Dabei spielt es eine wichtige Rolle, wie schnell die Empfänger solche Phishing-Versuche melden.
Tipps zur Vorsicht
Wenn du eine solche Nachricht erhältst, sei besonders vorsichtig! Überprüfe immer die Links, bevor du darauf klickst. Daniel Stirnimann von der Stiftung Switch rät, im Zweifelsfall direkt beim Unternehmen nachzufragen. Es ist besser, einmal zu viel nachzufragen, als dem Betrug zum Opfer zu fallen.
Schlussfolgerung
Bleib wachsam! Schütze deine Daten und teile diese Informationen mit Freunden und Familie, um auch sie vor Betrügern zu warnen.