
Ai Ogura trifft die harte Realität: «Wir sind zu weit weg von der Spitze!»
2025-04-13
Autor: Lara
Ein Blick auf das Rennen in Katar
Im MotoGP-Sprint in Katar startete Ai Ogura von Position 10. Zunächst musste er sich dem Vize-Weltmeister Pecco Bagnaia geschlagen geben und bewegte sich zunächst unauffällig auf dem 11. Platz.
Aufholjagd des Japaners in der zweiten Rennhälfte
Doch in der dritten Runde ließ Ogura sein Talent aufblitzen und überholte den strauchelnden Ducati-Piloten. In den letzten Runden setzte er zur Aufholjagd an, schnappte sich zunächst Johann Zarco und ließ dann auch die KTM-Piloten Pedro Acosta und Maverick Viñales hinter sich.
Kämpfen um den 7. Platz – eine gemischte Bilanz
Mit einem starken Lauf überquerte Ogura die Ziellinie auf Platz 7, nur knapp vor Bagnaia, und bewies erneut, dass er der beste Fahrer von Aprilia war. "Ich denke, die Fahrer vor mir hatten mit dem weichen Hinterreifen nach ein paar Runden zu kämpfen. Ich konnte sie überholen", erklärte der 24-Jährige. Trotz seiner positiven Leistung bleibt er realistisch: "Siebter Platz ist gut, aber wir sind zu weit weg von der Spitze."
Ein Herausforderung für den Grand Prix am Sonntag
Wie sieht sein Plan für den Grand Prix aus? Ogura ist sich der Schwierigkeiten bewusst: "Wir können kleine Verbesserungen vornehmen, aber die Top-5 zu erreichen, wird fast unmöglich sein. Ich bin stolz auf den 7. Platz, aber ich erwarte nicht, dass ich am Sonntag mit den führenden Fahrern konkurrieren kann."
Technische Probleme bei Aprilia und der Blick nach vorn
Die gesamte Aprilia-Mannschaft kämpft derzeit mit Herausforderungen. Während Marco Bezzecchi ebenfalls hinter der Spitze zurückbleibt, hat jeder Fahrer mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen. "Ich verliere im dritten Sektor viel Zeit. Ich hoffe, dass es morgen besser wird", fügt Ogura hinzu.
Aktueller Stand in der Meisterschaft
Nach seinem Sprint-Rennen hält Ai Ogura weiterhin den 6. Platz in der Gesamtwertung und liegt damit direkt vor seinem Teamkollegen Bezzecchi.
Sprint-Ergebnisse im Überblick
1. Marc Márquez (Ducati) - 20:38,304 min 2. Alex Márquez (Ducati) - +1,577 sec 3. Franco Morbidelli (Ducati) - +3,988 sec 4. Fermin Aldeguer (Ducati) - +4,369 sec 5. Fabio Quartararo (Yamaha) - +4,593 sec 6. Fabio Di Giannantonio (Ducati) - +5,099 sec 7. Ai Ogura (Aprilia) - +10,199 sec 8. Francesco Bagnaia (Ducati) - +10,334 sec 9. Marco Bezzecchi (Aprilia) - +11,300 sec 10. Maverick Viñales (KTM) - +12,554 sec 11. Pedro Acosta (KTM) - +13,676 sec 12. Alex Rins (Yamaha) - +14,273 sec 13. Enea Bastianini (KTM) - +14,408 sec 14. Brad Binder (KTM) - +15,459 sec 15. Luca Marini (Honda) - +15,587 sec 16. Jorge Martin (Aprilia) - +15,775 sec 17. Raúl Fernández (Aprilia) - +16,317 sec 18. Augusto Fernandez (Yamaha) - +17,922 sec 19. Jack Miller (Yamaha) - +20,274 sec 20. Somkiat Chantra (Honda) - +31,106 sec.