Demenz rechtzeitig vorbeugen: Diese zwei Obstsorten sollten Sie unbedingt in Ihre Ernährung integrieren!
2024-12-07
Autor: Mia
Eine gesundheitsbewusste Ernährung mit einer hohen Menge an Obst und Gemüse kann das Risiko, an Demenz zu erkranken, entscheidend senken. Eine aktuelle Studie hat nun bestätigt, dass insbesondere Äpfel und Beeren besonders schützend wirken.
Bereits in jungen Jahren lässt sich durch eine gesunde Lebensweise, die ausreichend Bewegung und ein gutes soziales Netzwerk umfasst, die geistige Fitness fördern. Eine ausgewogene Ernährung spielt dabei eine Schlüsselrolle. Bestimmte Lebensmittel, insbesondere solche, die reich an sekundären Pflanzenstoffen sind, können tatsächlich helfen, die Hirngesundheit über die Jahre hinweg zu schützen.
Die beiden Obstsorten, die in der Forschung besonders hervorgehoben werden, sind Äpfel und Beeren. Diese enthalten Flavonoide, eine Gruppe von pflanzlichen Farbstoffen, die als Antioxidantien wirken und entzündungshemmende Eigenschaften besitzen. Diese Verbindungen sind auch in anderen Lebensmitteln wie grünem und schwarzem Tee sowie in Kakao vorhanden, und sie könnten eine schützende Funktion für das Gehirn übernehmen.
Eine bedeutende Studie, veröffentlicht in der renommierten Fachzeitschrift PNAS von der Columbia University in New York, hat gezeigt, dass der Verzehr dieser Flavonoid-reichen Nahrungsmittel mit einer verbesserten kognitiven Funktion korreliert. Etwa 3600 gesunde Teilnehmer im Alter von 70 Jahren nahmen entweder ein spezielles Flavonoid-Präparat oder ein Placebo ein. Die结果e zeigten, dass die Teilnehmer, die regelmäßig Äpfel und Beeren konsumieren, weniger an kognitivem Abbau litten.
Besonders bemerkenswert ist die Erkenntnis, dass bei Teilnehmern mit einer gesundheitsbewussteren Ernährung der Leistungsabbau signifikant geringer war. Bei jenen, die weniger Flavonoide zu sich nahmen, führte die Ergänzung mit Flavanolen zu einer Verbesserung der Gedächtnisleistung.
Zusätzlich zur Ernährung gibt es auch andere Risikofaktoren, die für Demenz verantwortlich gemacht werden können, wie beispielsweise Bewegungsmangel, Übergewicht und Tabakkonsum. Umso wichtiger ist es, Varietät in die Ernährung zu bringen und regelmäßig Obst und Gemüse zu konsumieren.
Die AOK betont, dass eine Ernährung, die reich an sekundären Pflanzenstoffen ist, nicht nur die Gehirngesundheit fördert, sondern auch das Risiko chronischer Krankheiten reduziert. Ernährungsexperte Prof. Dr. Bernhard Watzl stellt fest, dass Flavonoide eine präventive Wirkung gegen Demenz haben, auch wenn weitere Forschungen nötig sind, um herauszufinden, in welchem Lebensalter die Weichen dafür am besten gestellt werden sollten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Integration von Äpfeln und Beeren in Ihre tägliche Ernährung möglicherweise der Schlüssel ist, um Ihre Gehirngesundheit zu erhalten und einem kognitiven Abbau entgegenzuwirken. Machen Sie diesen einfachen Schritt – Ihr zukünftiges Ich wird es Ihnen danken!