Nation

Die erste Innerrhoderin: Ein historischer Moment beim Militäranlass

2024-12-03

Autor: Simon

Mit großer Feierlichkeit begann die Wehrmännerentlassung in der Jugendunterkunft Appenzell, wo die erste Innerrhoderin offiziell ausgemustert wurde. Der traditionelle Anlass setzte sich im Hotel Säntis fort, wo 56 der ausgemusterten Dienstpflichtigen zusammen mit geladenen Gästen ein köstliches Festmahl – Siedwurst mit Hörnli und Käse – genießen durften.

Zu den Festgästen gehörte Brigadier Markus Rihs, der als Chef Personelles der Armee fungiert. Neben ihm waren auch drei Generalstabsobristen anwesend: Reto Albert, Kommandant der Berufsoffiziersschule Herisau, Daniel Steiner, Kommandant des Rekrutierungszentrums Mels und Markus Schegg, Präsident der Appenzellischen Offiziersgesellschaft. Ein besonderes Highlight war die Anwesenheit von Grossratspräsident Albert Sutter, Sandro Tönz, Chef Nachschub und stellvertretender Chef des Logistikzentrums Hinwil sowie Thomas Egloff, Amtsleiter für Militär- und Bevölkerungsschutz. Leider musste Oberst a.D. Bruno Fässler, ebenso wie Simon Hobi, der Kommandant der Infanterieschule 11, krankheitsbedingt absagen.

Dieser besondere Anlass markiert nicht nur einen bedeutsamen Moment für die Gemeinschaft, sondern steht auch symbolisch für die Integration der Frauen in der Schweizer Armee. Der Trend, dass mehr Frauen in militärischen Positionen tätig werden, spiegelt sich im positiven Feedback und der Unterstützung wider, die dieser Anlass erhielt. Der Appenzeller Volksmund spricht von einer neuen Ära der Gleichstellung, die vielleicht auch in Zukunft durch weitere Veranstaltungen und Initiativen gefördert wird.