Gesundheit

Diese zwei Obstsorten können Ihre Demenzrisiko drastisch senken!

2024-10-02

Eine gesunde Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist, kann das Risiko, an Demenz zu erkranken, erheblich verringern. Aktuelle Studien haben herausgefunden, dass insbesondere zwei Obstsorten besonders vorteilhaft sind: Äpfel und Beeren.

Schon in jungen Jahren ist es wichtig, die geistige Fitness zu fördern, um einer Demenz vorzubeugen. Ein gesunder Lebensstil, der regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung umfasst, spielt eine entscheidende Rolle. Es gibt spezielle Nährstoffe, und darunter Flavonoide, die die Gesundheit des Gehirns langfristig unterstützen können.

Flavonoide, die in vielen Obstsorten vorkommen, haben laut mehreren Studien positive Effekte auf die kognitive Leistungsfähigkeit. Diese Pflanzenstoffe sind besonders reichlich in Äpfeln und Beeren enthalten. Eine Studie der renommierten Columbia University in New York hat gezeigt, dass eine regelmäßige Aufnahme von Flavonoiden, beispielsweise durch den Verzehr dieser beiden Obstsorten, den kognitiven Abbau stark verlangsamen kann.

In der Studie, an der rund 3.600 gesunde Probanden im Alter von etwa 70 Jahren teilnahmen, wurde festgestellt, dass die Teilnehmer, die täglich 500 Milligramm Flavanole aus Kakao zu sich nahmen, signifikante Verbesserungen in ihrer geistigen Leistungsfähigkeit aufwiesen. Besonders spannend war, dass diejenigen, die bereits regelmäßig Äpfel und Beeren konsumierten, von der zusätzlichen Einnahme von Flavonoiden keinen merklichen Vorteil hatten. Dies deutet darauf hin, dass diese beiden Obstsorten eine schützende Wirkung gegen Demenz ausüben können.

Die antioxidativen Eigenschaften von Flavonoiden wirken als Schutzschild gegen schädliche freie Radikale und könnten somit einen präventiven Einfluss auf die Entstehung neurologischer Erkrankungen haben, so die Krankenkasse AOK.

Experten warnen jedoch, dass es möglicherweise ein entscheidendes Zeitfenster gibt, in dem die Ernährung den größten Einfluss auf die Hirngesundheit hat. Professor Dr. Bernhard Watzl von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung betont, dass bereits in den Lebensjahren zwischen 20 und 40 Jahren grundlegende Weichen für die kognitive Gesundheit gestellt werden könnten.

Zusätzlich zu Äpfeln und Beeren gilt es auch, weitere Risikofaktoren für Demenz zu berücksichtigen, wie Bewegungsmangel, Rauchen und eine unausgewogene Ernährung, die reich an gesättigten Fetten ist.

Fazit: Integrieren Sie regelmäßig Äpfel und Beeren in Ihre Ernährung, um nicht nur Ihre allgemeine Gesundheit zu fördern, sondern auch, um Ihr Demenzrisiko deutlich zu senken. Handeln Sie jetzt für eine gesunde Zukunft!