
Fribourg-Gottéron triumphe mit 4:1 über den SCB – Aufstieg ins Playoff-Halbfinale!
2025-03-26
Autor: Gabriel
Fribourg-Gottéron hat es geschafft! Die Drachen feiern einen glanzvollen 4:1-Sieg in der entscheidenden "Belle" gegen den SC Bern und ziehen damit in die Halbfinals der Playoffs ein.
Die Entscheidung fiel im Mitteldrittel, als die Freiburger zwischen der 26. und 36. Minute dreimal ins Schwarze trafen und den Spielverlauf entscheidend zu ihren Gunsten wendeten.
In den Halbfinals erwarten uns spannende Duelle: Ab Samstag stehen sich Lausanne und Freiburg sowie die ZSC Lions und Davos gegenüber.
Fribourg-Gottéron hatte in den vorherigen Spielen 5 und 6 nur knapp die Halbfinals verpasst, nachdem sie jeweils in der Verlängerung gegen den SCB verloren hatten. So konnte der SCB aus einem 1:3 in der Serie ein 3:3 machen und die entscheidende "Belle" war nötig – dieses Mal erlebten die Drachen jedoch einen überraschenden Erfolg.
Verjüngte Mannschaft schlägt den "SCB-Fluch"
Mit dem 4:1-Sieg gelang es Fribourg, den scheinbar übermächtigen "SCB-Fluch" zu brechen. Von bisher 6 Playoff-Duellen konnte Freiburg nur eines (im Jahr 2008) für sich entscheiden, die übrigen 5 gingen verloren. Sogar im Finale 2013 kam das Aus gegen den SCB.
Die Leistung im Mitteldrittel war außergewöhnlich, und es waren vor allem Neuankömmlinge, die den Unterschied machten. Der Leihspieler aus Thurgau, Daniel Ljunggren, erzielte in der 26. Minute das erste Tor für seine neue Mannschaft. Mit einem präzisen Abfälscher ließ er SCB-Goalie Philip Wüthrich keine Chance.
In der 33. Minute zeigte das Team eine beeindruckende Kombination: Marcus Söreensens Pass auf Yannick Rathgeb führte zu einem wunderschönen Treffer, der direkt unter die Latte ging.
In der 36. Minute kam das Unglück für den SCB: Ein Schuss von Maximilian Streule wurde von Ramon Untersander zum 0:3 abgelenkt.
Trotz dieser Rückschläge fühlte sich der SCB im Schlussdrittel ermutigt und erzielte in der 52. Minute durch Simon Moser das 1:3. Dennoch blieben die Freiburger defensiv stabil, und ihr Torhüter Reto Berra war außergewöhnlich stark.
Der SCB-Trainer Jussi Tapola erkannte die Notwendigkeit einer Offensive und nahm bereits in der 50. Minute seinen Torhüter vom Eis. Doch trotz weiterer Torchancen für Bern konnte Jakob Lilja in der Schlussminute mit einem Empty-Netter die Entscheidung für Fribourg besiegeln.
Dieser Sieg ist besonders bedeutend für Coach Lars Leuenberger, der die Verantwortung zu einem kritischen Zeitpunkt übernahm und jetzt mit seinem Team für die nächsten Herausforderungen bereit ist. Die Fans dürfen sich auf ein spannendes Halbfinale freuen! Nach Jahren des Wartens zeigt Fribourg-Gottéron, dass sie erneut um den Titel kämpfen können.