Fünf zentrale Demenz-Risikofaktoren – So schützen Sie sich vor der Nervenkrankheit!
2024-12-10
Autor: Noah
Immer mehr Menschen in Deutschland sind von Demenz betroffen, und die Zahlen steigen alarmierend. Aktuell leiden etwa 1,8 Millionen Menschen unter dieser schweren Erkrankung, und Prognosen deuten darauf hin, dass diese Zahl bis 2050 auf 2,8 Millionen ansteigen könnte. Insbesondere die häufigste Form, die Alzheimer-Krankheit, ist nicht heilbar, sondern kann nur verzögert werden.
Das Verständnis der zentralen Risikofaktoren ist entscheidend, um dem Auftreten von Demenz entgegenzuwirken. Während einige Faktoren wie Alter, genetische Veranlagung und Geschlecht nicht beeinflussbar sind, gibt es andere, die aktiv gesenkt oder vermieden werden können. Dies könnte nicht nur das persönliche Risiko mindern, sondern auch den Stand der öffentlichen Gesundheit erheblich verbessern.
Untersuchungen aus 27 Studien über einen Zeitraum von 68 Jahren (1947–2015) zeigen, dass weltweit 45 Prozent aller Demenzerkrankungen vermeidbar oder zumindest verzögerbar sind. Die wichtigsten Risikofaktoren sind:
1. Diabetes
Diese Stoffwechselerkrankung kann die Blutgefäße schädigen und die Gefahr von Demenz erhöhen.
2. Fettleibigkeit
Übergewicht wirkt sich negativ auf die Gehirnfunktion aus und steigert das Risiko.