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Jetzt zuschlagen: Benzinpreise auf dem niedrigsten Stand seit drei Jahren!

2024-10-04

Autor: Emma

Die Treibstoffpreise sind nach monatelangen Anstiegen endlich im Sinkflug. Autofahrer*innen dürfen sich freuen, denn der Preis für Bleifrei 95 ist mittlerweile teilweise unter 1.56 Franken gefallen.

Besitzer*innen von Verbrenner-Fahrzeugen können sich über die aktuell tiefen Benzinpreise freuen. Laut Tankstellenbetreiber ist der Preis so niedrig wie seit November 2021 nicht mehr. Interessanterweise berichten Medien, dass der Benzinpreis auf dem niedrigsten Stand seit drei Jahren sei.

Aktuell können Autofahrer*innen mit internationalen Preisschwankungen rechnen. Ein Liter Bleifrei 95 kostet nun durchschnittlich 1.72 Franken, Bleifrei 98 liegt bei 1.83 Franken und Diesel bei 1.80 Franken. In einigen Regionen gibt es auch noch günstigere Preise. Beispielsweise berichtet Ramon Werner, CEO der Ruedi-Rüssels-Mutterfirma Volenergy, dass sie zurzeit Preise von 1.559 Franken für Bleifrei und 1.609 für Diesel anbieten.

Ein Blick in die Vergangenheit: Im Juni 2022 mussten Autofahrer*innen astronomische 2.25 Franken für einen Liter Bleifrei 95 zahlen. Ein Vergleich mit dem aktuellen Tiefpreis von 1.56 Franken zeigt einen Unterschied von etwa 0.70 Franken, was einem Rückgang von rund 31 Prozent entspricht.

Allerdings ist die Marktsituation weiterhin sehr volatil: Der CEO warnte, dass unerwartete geopolitische Ereignisse, wie die jüngsten Angriffe aus dem Iran auf Israel, schnell zu einem Anstieg der Rohölpreise führen könnten. Tatsächlich ist der Rohölpreis innerhalb kürzester Zeit stark gestiegen.

Es ist wichtig, die weltweite Unsicherheit nicht zu ignorieren – Kriege und Konflikte können jederzeit die Benzinpreise in die Höhe treiben. Dennoch äußerte ZKB-Chefstratege Manuel Ferreira Bedenken, dass die aktuellen Konflikte nur begrenzte Auswirkungen auf die globale Ölversorgung haben. Zuvor waren Ölpreise aufgrund von geopolitischen Spannungen um etwa 5 Prozent gestiegen, jedoch zeigen Experten, dass es wenig Anzeichen für eine nachhaltige Preissteigerung gibt.

Wirtschaftsexperten beobachten, dass Iran als wichtiger Energieexporteur bleibt und etwa vier Prozent der weltweiten Ölproduktion ausmacht. Der größte Teil dieses Öls wird zwar nach Asien exportiert, was die Abhängigkeit westlicher Länder mildert.

Das Rohöl bleibt weiterhin auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Im September sank der Preis für Nordseeöl der Sorte Brent erstmals seit 2021 kurzzeitig unter 70 US-Dollar, liegt aber aktuell stabil bei etwa 72 Dollar. In diesen unruhigen Zeiten ist es daher ratsam, die Benzinpreise genau zu beobachten und schnell zu tanken, solange die Preise so günstig sind!