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Nach der 2:4-Niederlage beim EVZ: Die Zukunft von Simon Moser steht auf der Kippe!

2024-10-06

Die 2:4-Niederlage gegen den EH Zug war nur eines von insgesamt 52 Spielen in dieser Qualifikation. Auch wenn erst neun Partien absolviert sind und die Spiele bis zu den Playoffs in sechs Monaten noch unzählig sind, hat diese Niederlage die Berner Kufencracks deutlich betroffen. Auf den Gesichtern der Spieler war die Enttäuschung sichtbar, sie können diese Pleite nicht einfach als Betriebsunfall abhaken.

Simon Moser, der einst das Team sieben Jahre lang als Captain anführte, äußerte sich zur Niederlage: „Wir haben zu abwartend gespielt und waren nicht so aggressiv, wie wir es in den vorherigen Spielen gezeigt haben. Das hat Zug in den Zweikämpfen das Übergewicht gegeben.“ Moser, bekannt für seinen unermüdlichen Einsatz, war in der letzten Saison vom Kapitänsamt enthoben worden, was ihn nicht unberührt gelassen hat. Er betont jedoch, dass es nicht die Buchstaben auf dem Trikot sind, die zählen, sondern die Charaktere und das gemeinschaftliche Engagement.

Mit 35 Jahren ist Moser gewiss kein junger Hüpfer mehr, aber er fühlt sich fit und jugendlich. „Schlussendlich sind wir alle Hockeyspieler und verfolgen die gleichen Ziele. Ich bin weiterhin bereit, alles für das Team zu geben und dort zu spielen, wo der Trainer mich benötigt“, erklärt er.

Trotz des Altersunterschieds zu seinen Mitspielern Alain Graf und Yanick Sablatnig betont Moser, dass die Erfahrung, die er mitbringt, für das Team von immensem Wert ist. „Wir müssen unsere Offensive verbessern und die Scheibe besser halten“, sagt er. Der Teamgeist und die gute Chemie innerhalb des Teams sind bereits spürbar, und Moser ist zuversichtlich, dass sie von Spiel zu Spiel besser werden.

Eine weitere unerfreuliche Nachricht für Moser ist die unklare Zukunft bezüglich seines Vertrags, der zum Saisonende ausläuft. Bisher gab es noch keine Gespräche über eine mögliche Verlängerung. Unbemerkt bleibt, dass seine Leistungen für den SCB weiterhin entscheidend sind, vor allem weil ein Spieler mit seiner Erfahrung die Mannschaft in den entscheidenden Momenten lenken kann.

Öffentlich deutlich durch die Presse gemacht, wird Moser noch in dieser Saison alles daran setzen, um in Bern erfolgreich zu sein: „Ich fühle mich gut und bin fit. Mein Ziel ist es, in dieser Stadt weiterhin erfolgreich zu spielen“, berichtet er optimistisch.

Die nächste Herausforderung wartet bereits am Donnerstag mit dem Spiel in Davos. Es steht fest: Simon Moser hat noch einiges zu geben und seine Zukunft wird stark von den kommenden Leistungen und Ergebnissen abhängen. Ein spannender Weg erwartet sowohl ihn als auch den SCB – die Fans fragen sich: Welche Entscheidung wird getroffen? Wird er im Bern bleiben oder ist das Kapitel Moser bald zu Ende? Halten Sie sich bereit für weitere Updates!