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Palina Rojinski bringt die Tradition der Rauhnächte auf Instagram zurück

2024-12-28

Autor: Alina

Einführung in die Rauhnächte

Die Rauhnächte, oft als magische Zeit zwischen Weihnachten und dem Neuen Jahr betrachtet, sind ein faszinierendes altes Brauchtum, das vom 25. Dezember bis zum 6. Januar gefeiert wird. Diese nächtliche Periode ist ideal, um sich zu besinnen, die eigenen Träume zu deuten und Raum für Neues zu schaffen.

Rituale und Praktiken

Kleine Rituale wie das Räuchern, das Führen eines Tagebuchs oder meditative Praktiken stehen im Vordergrund. In den letzten Jahren erfährt diese Tradition, durch den Einfluss von Social Media und Prominenten wie Palina Rojinski, ein bemerkenswertes Comeback.

Einfluss von Social Media

Influencer wie Louisa Dellert nutzen Plattformen wie Instagram und TikTok, um ihre Erfahrungen zu teilen und so viele Follower zu erreichen. Der Hype um die Rauhnächte hat zunehmend an Popularität gewonnen, da immer mehr Menschen die kraftvollen Rituale entdecken, die mit dieser Zeit verbunden sind.

Palina Rojinski und ihre Erfahrungen

Die 39-jährige Palina Rojinski, bekannt aus Radio und Fernsehen, hat ihr Wissen über die Rauhnächte auf Instagram in einem besonderen Video geteilt. Sie erklärt: „Ich praktiziere diese Rituale schon über zehn Jahre und sie haben mein Leben verändert.“ Laut Rojinski ist es während der Rauhnächte wichtig, Träume wahrzunehmen und zu analysieren, da sie wertvolle Hinweise für das kommende Jahr liefern können. „Das Führen eines Traumtagebuches ermöglicht es, die tiefen Bedeutungen unserer Träume zu erfassen und sie zum persönlichen Wachstum zu nutzen“, sagt sie weiter.

Traumdeutung und Erneuerung

Ein interessanter Aspekt dieser Tradition ist die Deutung von Träumen, die oft mit dem Sterben zu tun haben. Palina vertritt die Ansicht, dass solche Träume oft Befreiung und Erneuerung anzeigen: „Es ist ein Zeichen, dass man alte, belastende Themen endlich hinter sich lassen kann.“

Die Wurzeln der Rauhnächte

Die Wurzeln der Rauhnächte reichen tief in die vorchristliche Zeit zurück. Man glaubte, dass in dieser magischen Zeit die Grenzen zwischen der materiellen und der spirituellen Welt besonders durchlässig sind. In vielen alten Kulturen wurde geräuchert, um Räume zu reinigen und böse Geister fernzuhalten. Auch im Mittelalter war es Brauch, Ställe und Häuser in dieser Zeit zu räuchern, um die Bewohner zu schützen und das Wohlwollen der Naturgeister zu erbitten.

Das Ritual der 13 Wünsche

Ein weiteres Ritual, das in dieser besonderen Zeit praktiziert wird, ist das Verbrennen von 13 Wünschen für das kommende Jahr. Diese Wünsche werden auf kleine Zettel geschrieben und in den Rauhnächten nacheinander verbrannt. Am Ende bleibt ein Wunsch offen, für dessen Erfüllung der Wünschende selbst verantwortlich ist. Dieses Ritual symbolisiert das Loslassen und den Glauben an die Kraft der Manifestation.

Fazit und gesellschaftliche Teilhabe

Zusätzlich zur digitalen Verbreitung der Rauhnächte ziehen immer mehr Menschen in den sozialen Medien an diesen Traditionen teil. Wie sieht es bei dir aus? Bist du ein Anhänger traditioneller Bräuche oder stehst du solchen Praktiken neutral gegenüber? Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich diese alte Tradition im modernen Kontext weiterentwickelt.