Gesundheit

Psychische Erkrankungen sind kein Verbrechen – Ein Aufruf gegen die gefährliche Datenüberwachung!

2025-04-01

Autor: Gabriel

Psychische Gesundheit sollte niemals wie ein Verbrechen angesehen werden. Sie betrifft Millionen Menschen in Deutschland, die in ihrem Leben mit psychischen Krisen konfrontiert wurden. Viele suchen Hilfe bei Fachleuten oder unterstützen ihre Angehörigen. Was wir alle brauchen, ist Vertrauen, dass wir offen über unsere Sorgen sprechen können, ohne Angst vor negativen Folgen haben zu müssen.

Doch diese Sicherheit steht nun auf der Kippe.

Die Polizei plant, mit einer neuen Software namens Vera auf Gesundheitsdaten zuzugreifen, einschließlich Informationen über psychische Erkrankungen. Dies geschieht angeblich zur Gefahrenabwehr, doch diese Strategie birgt immense Risiken. Menschen mit psychischen Problemen könnten ins Visier der Behören geraten, stigmatisiert und fälschlicherweise als potenzielle Gefahrenquellen betrachtet werden.

Wir dürfen dies nicht zulassen! Wir fordern: - Kein Zugriff der Polizei auf medizinische Daten! - Keine Rasterfahndung nach Menschen mit psychischen Erkrankungen! - Kein Generalverdacht gegen seelisch belastete Menschen!

Stattdessen brauchen wir mehr Unterstützung, Prävention und Offenheit im Umgang mit psychischer Gesundheit – ein verstärktes Miteinander und ein Ende der digitalen Überwachung. Der aktuelle Plan darf nicht ignoriert werden, denn er könnte das Vertrauensverhältnis zwischen Helfenden und Hilfesuchenden zerstören. Wenn wir zulassen, dass vertrauliche Gesundheitsdaten von der Polizei analysiert werden, verlieren wir das Vertrauen in unser Gesundheitssystem und die Gesellschaft.

Fast jeder Mensch durchlebt in seinem Leben mindestens eine psychische Krise. Für viele ist es eine Herausforderung, den Mut zu finden, Hilfe zu suchen. Wenn jedoch das Wissen besteht, dass diese Informationen der Polizei zugänglich sind, wird die Hemmschwelle, Hilfe zu suchen, erheblich erhöht. Wir riskieren, dass kranke Menschen sich nicht mehr trauen, zu ihren Problemen zu stehen.

Diese Petition ist von entscheidender Bedeutung, denn sie könnte eine gefährliche Schwelle überschreiten, die nicht zurückgenommen werden kann: die Übertragung sensibler Gesundheitsdaten in die Hände einer Software, die ohne umfangreiche öffentlicher Debatte und rechtfertigender Sicherheitspolitik eingeführt wird. Die mit diesen Praktiken verbundenen Risiken für unsere Grundrechte, den Datenschutz und den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft sind enorm.

Wer heute das Problem ignoriert, könnte damit präventiv die Freiheit und Rechte anderer gefährden. Es ist wichtig, zusammenzuhalten und gegen diesen Überwachungsplan zu kämpfen, um das Vertrauen in die psychische Gesundheitsversorgung zu bewahren!