
Toblerone: Ein Schweizer Schatz mit Millionen-Investition
2025-04-10
Autor: Sofia
Toblerone investiert in die Schweiz
Bern bleibt die unangefochtene Heimat der legendären Toblerone! Der Snack-Riese Mondelēz International gibt beeindruckende 65 Millionen Franken für die Erweiterung der Toblerone-Fabrik in Bern aus. Ein ganz besonderes Highlight: Ab sofort ziert das Schweizerkreuz alle in der Schweiz produzierten Toblerone-Produkte – derzeit machen sie 90 % des weltweiten Bedarfs aus!
Die Wende nach dem Sturm der Entrüstung
Diese Entscheidung kommt nach einem Aufschrei im Jahr 2023, als Mondelēz das ikonische Matterhorn durch einen generischen Fantasieberg ersetzt hatte. Der Grund: Ein Teil der Produktion wurde aus Kapazitätsgründen in die Slowakei verlagert, und aufgrund der Swissness-Gesetze durfte das Matterhorn dort nicht verwendet werden.
Bern als internationales Zentrum für Toblerone
Jetzt vollzieht Mondelēz eine 180-Grad-Wende! Mit dem Schweizerkreuz und den großzügigen Investitionen bekennt man sich klar zum Standort Bern, wo die Traditionsmarke 1908 gegründet wurde. Ziel ist es, Bern zum globalen ‚Center of Excellence‘ für Toblerone zu machen, von wo aus die Schokolade in die ganze Welt exportiert wird. Das bedeutet: Ein Großteil der Produktion wird auch in Zukunft hier stattfinden, selbst bei steigendem Absatz.
Neuer Produktionslinien und Modernisierungen
Die Investitionen umfassen den Ausbau einer neuen Produktionslinie, die im Herbst in Betrieb gehen soll, sowie die Modernisierung der bestehenden Schokoladen- und Nougat-Fertigungsanlagen. Ein weiterer Teil des Geldes wird in die Verbesserung der Infrastruktur und Logistik des Standorts fließen.
Wachstum und Premium-Nachfrage bleiben stark
„Dies ist eine der wichtigsten Investitionen in das europäische Schokoladenproduktionsnetz von Mondelēz in den letzten 10 Jahren“, betont Anna van Riesen, Country Managerin Schweiz. „Wir sehen eine wachsende globale Nachfrage nach Premium-Schokolade, und wir sind überzeugt, dass das volle Potenzial von Toblerone noch lange nicht ausgeschöpft ist.“