
Schlaf als geheimnisvoller Indikator: Erste Demenzanzeichen Jahre vor der Diagnose erkennbar
2025-03-12
Autor: Simon
In den letzten Jahren ist die Zahl der Menschen, die in Deutschland an Demenz leiden, stetig gestiegen. Experten schätzen, dass mittlerweile etwa 1,8 Millionen Menschen betroffen sind, darunter zunehmend auch Jüngere. Eine herausragende Studie aus Kanada zeigt, dass Schlafstörungen bereits Jahre vor einer offiziellen Diagnose auf eine bevorstehende Demenzerkrankung hinweisen können.
Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft hat klare Empfehlungen ausgesprochen, wie man Demenz im Alter vorbeugen kann. Dazu zählen eine gesunde Ernährung, die reich an flavonoiden Lebensmitteln ist, regelmäßige körperliche Betätigung, ein aktives Sozialleben sowie mental stimulierende Aktivitäten. Auch wenn derzeit keine Heilung für Alzheimer existiert, können bestimmte Medikamente bei manchen Patienten die Symptome vorübergehend mildern. Umso wichtiger ist es, frühe Warnsignale zu erkennen.
Frühwarnzeichen können oft Jahre oder sogar Jahrzehnte vor dem Erscheinen deutlicher Symptome auftreten. Zu den ersten Anzeichen gehören oft Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis, Vergesslichkeit und gelegentlich Orientierungsstörungen. Dies geht im Laufe der Zeit oft einher mit dem Verlust von Fähigkeiten, die im Laufe eines Lebens erworben wurden.