Ein Drama beim Pferderennen in Cheltenham – gleich drei Pferde ließen am vergangenen Sonntag ihr Leben auf tragische Weise. Zuschauer und Tierliebhaber weltweit sind erschüttert.

Das renommierte Rennen in Cheltenham, bekannt für seine ergreifenden Wettbewerbe, wurde von einer Welle der Trauer überschattet. Nach dem vierten Rennen um 14:55 Uhr Ortszeit brach das Siegerpferd „Abuffalosoldier“ hinter der Ziellinie zusammen und starb kurze Zeit später trotz sofortiger tierärztlicher Hilfe. Die Veranstalter zeigten sich betroffen und sendeten ihr Mitgefühl an alle, die ihm nahe standen.

Der ITV-Kommentator Ed Chamberlain äußerte sich tief betroffen: „Es ist einfach tragisch, besonders für Esme Cook, die das Pferd betreut hat. Sean Bowen, der ihn zum Sieg geritten hat, muss ebenfalls extrem leidenschaftlich betroffen sein. Es ist traurig, dass der Sport so ein Hoch und Tief mit sich bringt. Der Tag in Cheltenham ist jetzt von Traurigkeit und Dunkelheit geprägt.“

Doch „Abuffalosoldier“ war nicht das einzige Opfer des Tages. Das Pferd „Bangers And Cash“ fiel im selben Rennen und zog sich Verletzungen zu, die es nicht überlebte. Nur kurze Zeit später, im anschließenden Rennen, erlitt das Pferd „Napper Tandy“ ebenfalls tödliche Verletzungen. Solche Vorfälle werfen ein beunruhigendes Licht auf die Sicherheit im Pferderennsport.

Die British Horseracing Authority, verantwortlich für die Regulierung des Pferderennsports in Großbritannien, teilte mit, dass alle drei Pferde von Personen betreut wurden, die sich seit langer Zeit um ihr Wohl gekümmert hätten. „Wir werden alles daran setzen, die Umstände hinter jedem Todesfall nachzuvollziehen. unser Ziel ist es, die vermeidbaren Risiken in unserem Sport weiter zu minimieren“, hieß es in einer offiziellen Erklärung.

Experten und Fans fordern nun eine eingehende Untersuchung der Vorfälle, da die wiederholte Todesrate im Pferderennsport alarmierend erscheint. Tierschützer sehen in solchen Tragödien einen dringenden Aufruf zur Reform des Rennsports, um das Wohl der Tiere in den Vordergrund zu stellen. Könnte dies ein Wendepunkt für den Pferderennsport in Großbritannien sein? Halten Sie Ihre Augen offen für weitere Entwicklungen.