
Schockierende Erkenntnisse: Die Gletscher der Dolomiten verschwinden rasant!
2025-03-27
Autor: Lara
Die alarmierenden Neuigkeiten über den Klimawandel in den Alpen
Eine aktuelle Studie aus Italien bringt alarmierende Neuigkeiten über den Klimawandel in den Alpen. Die Gletscher, die einst majestätische weiße Massen bildeten, sind zunehmend einer grausamen Realität des Rückgangs und der Schmelze ausgesetzt. Die Gletscher können sich nicht mehr ausreichend mit Schnee auffüllen, und nur in Jahren mit überdurchschnittlichem Schneefall gibt es noch vereinzelt „Akkumulationszonen“. Doch diese reichen nicht aus, um das drohende Verschwinden zu verhindern.
Eisverlust der Dolomiten-Gletscher
Der Leiter der Studie, Andrea Securo, hat keine Illusionen: „Es gibt kein Entkommen mehr. Die Gletscher werden innerhalb weniger Jahrzehnte verschwinden.“ Besonders besorgniserregend ist der Eisverlust des Marmolata-Gletschers, der an der Nordseite des mit 3343 Metern höchsten Berges der Dolomiten den dramatischsten Rückgang erlebt. Wo einst schimmerndes Eis war, dominiert nun karges Gestein. Am stärksten betroffen ist der Fradusta-Gletscher, der mittlerweile nur noch auf einem Zehntel seiner früheren Fläche existiert.
Die erschreckenden Zahlen
Die Studie zeigt, dass die Gesamtfläche der verbliebenen zwölf Gletscher in den Dolomiten seit den 1980er Jahren um über 50 Prozent gesunken ist, von etwas mehr als vier Quadratkilometern auf nunmehr knapp zwei Quadratkilometer. Dies entspricht einem Verlust von genau 56 Prozent. In den letzten Jahren hat sich die Gletscherschmelze zudem dramatisch beschleunigt – seit 2010 ging bereits ein Drittel der Fläche verloren. Die steigenden Temperaturen, direkt verursacht durch den Klimawandel, sind die Hauptursache für diese besorgniserregenden Veränderungen.
Erste umfassende Analyse zur Gletscherschmelze
Diese Untersuchung ist die allererste umfassende Analyse über mehrere Jahrzehnte zur Gletscherschmelze in den Dolomiten und brachte die Zusammenarbeit verschiedener internationaler Universitäten zusammen. Als Grundlage dienten ältere Luftbilder bis ins Jahr 2010, die jetzt durch hochauflösende Aufnahmen von Drohnen ergänzt werden.
Die Zukunft der Alpen und der Wasserversorgung
Wissenschaftler und Umweltschützer warnen, dass dieser Trend nicht nur dramatische Auswirkungen auf die alpine Landschaft haben wird, sondern auch die Wasserversorgung in der Region und darüber hinaus gefährden könnte. Wenn nicht schnell gehandelt wird, könnte der dramatische Gletscherrückgang die Grundlage für viele Ecosysteme in den Alpen gefährden und zu einem endgültigen Verlust dieser atemberaubenden Naturlandschaften führen.
Dringlichkeit des Handelns
Bleiben Sie dran für weitere Entwicklungen zu diesem Thema – die Zeit zum Handeln zählt mehr denn je!