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Schockierender Mordprozess: Frau steckt Freund in Koffer – sein qualvoller Tod erschüttert Florida

2024-10-09

Autor: Louis

Der brutale Fall der 46-jährigen Sarah Boone, die beschuldigt wird, ihren Freund Jorge Torres Jr. vor vier Jahren ermordet zu haben, sorgt weiterhin für Aufsehen in den USA. Der Prozess, der bereits 16 Mal verschoben wurde, aufgrund der 'unüberbrückbaren Differenzen' zwischen Boone und ihren Anwälten, soll nun endlich am 14. Oktober 2023 beginnen. Vertreter von insgesamt neun verschiedenen Anwälten haben sie bisher während des Verfahrens unterstützt.

Die Sache wird nun komplizierter, da Hurrikan Milton auf die US-Küste zusteuert, was möglicherweise weitere Verzögerungen mit sich bringen könnte. Boone steht in dem Verdacht, Torres Jr. in einem Koffer eingeschlossen zu haben, was zu seinem qualvollen Tod führte.

Die schrecklichen Umstände des Vorfalls sind verstörend: 2020 wurde Torres Jr. tot in einem Koffer gefunden, und Boone berichtete der Polizei, dass sie und ihr Freund 'betrunken Verstecken gespielt' hätten. Laut ihrer Aussage schlief sie ein und fand ihn am nächsten Morgen leblos in dem Koffer. Doch die Beweise sprechen eine andere Sprache.

Besonders alarmierend ist ein kürzlich aufgetauchtes Video, das nach ihrer Festnahme auf Boones Handy entdeckt wurde. In diesem Video ist zu hören, wie sie Torres Jr., der hilflos im Koffer steckt, verspottet, während verzweifelte Rufe wie 'Ich kann nicht atmen, verdammt noch mal, Sarah' zu hören sind. Boone entgegnet in einer kalten Art: 'Das ist mein Name, missbrauch ihn nicht!'

Während des Verhörs behauptete Boone, keinerlei Erinnerung an die Aufnahmen zu haben, und bestreitet, dass der Koffer ganz geschlossen war. Ihrer Aussage zufolge dachte sie, dass alles in Ordnung sei und sie habe nur 'ein bisschen Platz gelassen, damit er herauskommt'.

Angesichts der ernsten Vorwürfe und der eindeutigen Beweise, einschließlich des belastenden Videos, lehnte Boone ein Angebot der Staatsanwaltschaft ab. Dieses Angebot hätte bei einem Schuldbekenntnis wegen Totschlags eine Haftzeit von nur 15 Jahren zur Folge gehabt. Sollte sie jedoch für schuldig befunden werden, drohen ihr bis zu lebenslanger Haft.

Die Auswahl der Geschworenen wurde aufgrund von Prozedsuralen Verzögerungen bereits gestört, sodass der Prozess nun eine zusätzliche Woche in Anspruch nehmen könnte. Boone und ihr Anwalt äußerten sich optimistisch, dass das Gericht ihre Unschuld anerkennen wird, was die Öffentlichkeit mit Spannung verfolgt. Dieser Fall hat nicht nur in Florida, sondern landesweit für Entsetzen gesorgt und beleuchtet die heftigen und oft dramatischen Facetten von zwischenmenschlichen Beziehungen.