Erdrutschsieg? Mitnichten! Donald Trump hat bei der US-Wahl 2024 nicht einmal 50 Prozent der Wählerstimmen erreicht. Mit einem knappen Vorsprung von nur 1,47 Prozentpunkten gegenüber Kamala Harris war dies eine der engsten Wahlentscheidungen in der Geschichte der Vereinigten Staaten.

Trotz dieser knappen Ergebnisse wurde Trumps Sieg frühzeitig als gesichert betrachtet, was viele Bürger alarmiert. Tatsächlich zeigen aktuelle Umfragen, dass 63 Prozent der Amerikaner eine Reform des Wahlsystems wünschen. Sie fordern eine Direktwahl, um sicherzustellen, dass jede Stimme gleich viel zählt und die Demokratie gestärkt wird.

Experten warnen jedoch, dass eine Änderung des Wahlsystems nicht leicht durchzuführen ist und unterschiedliche Meinungen darüber bestehen, wie eine solche Reform aussehen sollte. Während einige eine Rückkehr zu einem einfacheren, direkten Wahlsystem fordern, schlagen andere vor, dass alternative Abstimmungsmethoden wie das Rangwahlverfahren erwogen werden sollten.

Die Diskussion über das Wahlsystem ist nicht nur ein innenpolitisches Thema; sie hat auch internationale Auswirkungen. Beobachter weltweit verfolgen, wie die USA mit den Herausforderungen der Demokratie umgehen.

In der Zwischenzeit bleibt abzuwarten, wie sich die politischen Landschaften weiterentwickeln werden. Können Kandidaten in Zukunft mit mehr als 50 Prozent der Wählerstimmen gewinnen? Und wird Trump erneut antreten? Die Zukunft bleibt ungewiss, aber eines ist sicher: Die Amerikaner verlangen nach Veränderung.