Der Rückgang des XRP-Kurses

Der Rückgang des XRP-Kurses unter 2,20 US-Dollar sorgt für Aufregung in der Krypto-Welt. Ripple-CEO Brad Garlinghouse nutzt die Gelegenheit, um sowohl SEC-Chef Gary Gensler als auch die Medienberichterstattung scharf zu kritisieren.

Garlinghouse kritisiert SEC und Medien

In einem aktuellen Interview bei CBS' "60 Minutes" teilt Garlinghouse mit, dass Ripple über 150 Millionen US-Dollar für den anhaltenden Rechtsstreit gegen die SEC ausgegeben hat. Das Unternehmen verteidigt unermüdlich die Position, dass der native XRP-Token kein "nicht registriertes Wertpapier" ist. Nach dem jüngsten Urteil, das teilweise zugunsten von Ripple ausfiel, haben sowohl die SEC als auch Ripple Berufung eingelegt, was die Unsicherheit auf dem Markt weiter verstärkt.

Garlinghouse über Gensler

Garlinghouse macht Gensler für die langwierigen rechtlichen Auseinandersetzungen verantwortlich, die nun schon seit vier Jahren andauern. Er bezeichnet den SEC-Chef als Anführer eines "Kriegs gegen Krypto" und betont, dass das kürzlich gegründete Pro-Krypto Super PAC Fairshake lediglich eine Reaktion auf Genslers aggressive Haltung sei. Fairshake hat im US-Wahlkampf über 204 Millionen US-Dollar gesammelt, wobei ein erheblicher Teil von großen Krypto-Unternehmen wie Ripple und Coinbase stammt.

Politische Unterstützung für Krypto

Garlinghouse, dessen Team auch den demokratischen Vizepräsidenten Kamala Harris unterstützte, hebt hervor, dass Trump und die Krypto-Community sich gegenseitig unterstützen. "Krypto ist Teil von Trumps Mobilisierung und das in beide Richtungen", so Garlinghouse.

Kritik an CBS-Berichterstattung

Zudem kritisiert er die Berichterstattung von CBS scharf. Er bemängelt, dass während der Sendung wichtige Informationen, wie günstigere Urteile für Ripple Labs, ignoriert wurden. Stattdessen wurde ein ehemaliger SEC-Vertreter zitiert, der bestritt, dass XRP keine Wertpapiercharakteristika hat, was Garlinghouse als irreführend erachtet.

Aktuelle Marktentwicklung

Aktuell genießt XRP eine beeindruckende monatliche Rendite von 290 Prozent, trotz eines Rückgangs um 9,3 Prozent auf 2,19 US-Dollar im Vergleich zum Vortag. Garlinghouse ruft dazu auf, die positiven Entwicklungen zu erkennen und den wachsenden Einfluss von Kryptowährungen auf die globale Finanzlandschaft nicht zu unterschätzen.

Zukunft der Regulierung von Kryptowährungen

Die Diskussion um die Regulierung von Kryptowährungen bleibt ein heißes Thema, da Experten warnen, dass eine übermäßige Regulierung das Potenzial dieser neuen Technologie gefährden könnte. Seid gespannt auf die nächsten Entwicklungen im Ripple-Saga, die die Krypto-Welt nachhaltig beeinflussen könnten!