Von der Trennung zur neuen Freiheit: Der Schweizer Sänger Jan „Seven“ Dettwyler zieht nach Berlin und findet sein neues Zuhause nach der Scheidung.

Im hippen Prenzlauer Berg, wo er jetzt lebt, ist das Bild von Lastenrädern vor Bio-Bäckereien, Fairtrade-Kaffee und dem Geräusch der MacBooks aus Co-Working-Spaces allgegenwärtig.

Hier gesellige Abende mit Gesprächen über Start-Up-Ideen bei einem Glas Bio-Wein in einem der angesagten Restaurants des Viertels sind Teil des neuen Lebensstils von Seven.

Doch Dettwyler hat nicht nur seine Zelte in Berlin aufgeschlagen; er hat auch einen Fuß in der Welt der Finanzen gefasst. Seit Ende August 2024 ist er "kreativer Partner und Botschafter" für Radicant, die digitale Bank, die "Nachhaltigkeit ernst nimmt."

In einer Erklärung zur Partnerschaft erläuterte Seven, warum er sich für Radicant entschieden hat: "Mit Radicant habe ich einen Partner gefunden, der mir innovative Wege aufzeigt und mir hilft, strategisch und zukunftsorientiert mit meinen Finanzen umzugehen."

Besonders interessant ist das 3a-Investmentkonto der Basellandschaftlichen Kantonalbank-Tochter, in das der Künstler offenbar investiert hat.

Seine Söhne verbringen die Hälfte der Woche bei ihm in Berlin, und obwohl sich Dettwyler gut in seinem neuen Leben angekommen scheint, stellen sich Fragen bezüglich der Bankprodukte, die er nutzt. Diese sind eigentlich nicht für im Ausland lebende Personen gedacht.

Das Management des Sängers räumt auf: "Er lebt maximal drei Tage pro Woche in Berlin, den Rest der Zeit in der Schweiz."

Falls Dettwyler wirklich regelmäßig zwischen zwei Ländern pendelt, könnte dies zu komplexen steuerlichen und rechtlichen Fragen führen. Radicants Selbstverständnis als "moralischer Kompass" könnte ebenfalls ins Wanken geraten.

Seven scheint ein intensives Reiseprogramm zu haben, wobei er oft das Flugzeug nutzt. Die "wirksame" Debitkarte von Radicant bietet zahlreiche Vorteile für Vielreisende: beste Wechselkurse, eine kostenlose Reiseversicherung und sogar 1% Cashback auf alle Kartenausgaben.

Die Frage bleibt jedoch: Gilt das Motto "Nachhaltigkeit ernst nehmen" auch in Bezug auf die umweltschädlichen Flugreisen von Botschaftern? Die Diskussion über Verantwortungsbewusstsein in der Musik- und Finanzwelt bleibt spannend.