Gesundheit

Demenz-Risiko drastisch erhöht: Erste Anzeichen schon früh am Schlafverhalten erkennbar!

2024-12-07

Autor: Lukas

Immer mehr Menschen in Deutschland sind von Demenz betroffen. Laut einer aktuellen kanadischen Studie weisen Schlafstörungen bereits Jahre vor einer möglichen Demenzdiagnose auf eine drohende Erkrankung hin. Experten warnen: Frühzeitige Erkennung könnte entscheidend sein!

In Deutschland leiden derzeit schätzungsweise 1,8 Millionen Menschen an Demenz, und die Zahl steigt kontinuierlich. Besonders alarmierend ist, dass auch jüngere Menschen zunehmend betroffen sind. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft fordert dringend, Präventionsmaßnahmen zu intensivieren und die Risikofaktoren besser zu verstehen.

Schlafverhalten als Warnsignal

Die kanadische Studie hat herausgefunden, dass Menschen, die im REM-Schlaf unruhig sind – beispielsweise sich im Schlaf häufig bewegen oder sogar um sich schlagen – ein 80 bis 100 Prozent höheres Risiko haben, neurodegenerative Erkrankungen wie Demenz oder Parkinson zu entwickeln. Dies deutet darauf hin, dass unser Schlafverhalten wichtige Hinweise auf die Gesundheit unseres Gehirns geben kann. Experten betonen, dass nicht jeder Albtraum ein Anzeichen für eine Erkrankung ist; entscheidend ist, dass die Bewegungen im REM-Schlaf auftreten.

Die REM-Schlafphase macht etwa ein Viertel des Schlafes aus und ist gekennzeichnet durch schnelle Augenbewegungen, erhöhten Blutdruck und eine flächere Muskulatur. Fehlt diese Phase oder ist sie verkürzt, könnte dies das Risiko, eine Demenz zu entwickeln, ebenfalls erhöhen.

Zusammenhang zwischen Schlafdauer und Demenzrisiko

Die Alzheimer Forschung Initiative erklärt, dass während des Schlafes wichtige Regenerationsprozesse im Gehirn ablaufen, dabei auch schädliche Substanzen wie Amyloid-Beta abtransportiert werden. Eine kürzlich veröffentlichte Studie im Wissenschaftsmagazin *Nature Communications* bestätigt: Personen, die durchschnittlich sieben Stunden pro Nacht schlafen, zeigen im Alter eine signifikant niedrigere Demenzrate. Bei denen, die weniger schlafen, steigt das Risiko um 30 Prozent!

Ergreifen Sie Maßnahmen zur Prävention

Es ist wichtig, ausreichend Schlaf zu bekommen und ein gesundes Leben zu führen. Neben gesunder Ernährung, regelmäßiger Bewegung und sozialer Interaktion ist ein erholsamer Schlaf essenziell. Außerdem ist es ratsam, möglichst oft zwei Obstsorten in die Ernährung zu integrieren, um die Hirngesundheit aktiv zu unterstützen.

Demenz ist eine der größten Herausforderungen der modernen Gesellschaft, und die frühzeitige Erkennung von Warnsignalen könnte entscheidend sein, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Achten Sie auf Ihre Schlafgewohnheiten und suchen Sie bei Auffälligkeiten frühzeitig ärztlichen Rat. Machen Sie sich bewusst: Der Weg zu einem gesunden Gehirn beginnt mit guten Schlafgewohnheiten!