Dubai-Schokolade: 16-Jährige Bank-Lernende begeistert mit eigener Produktion
2024-11-26
Autor: Simon
Der spektakuläre Hype rund um die Dubai-Schokolade erobert die Schweiz im Sturm – und das ganz besonders dank einer talentierten jungen Unternehmerin. Die 16-jährige Aramis aus Zürich hat sich in kurzer Zeit einen Namen gemacht, indem sie ihre eigene Dubai-Schokolade produziert und damit eine riesige Nachfrage ausgelöst hat.
Was steckt hinter dem Phänomen? Dubai-Schokolade hat mit ihren einzigartigen Zutaten wie Engelshaar und Pistaziencrème Millionen von Schokoladenliebhabern verzaubert. Die große Schokoladenmarke Lindt & Sprüngli hat kürzlich eine limitierte Edition dieser Süßigkeit verkauft – und der Trend scheint kein Ende zu nehmen, da ständig neue Kreationen auf den Markt kommen, darunter Nusstorten, Pizzen und sogar Burger, die alle mit dem beliebten „Dubai-Touch“ veredelt werden.
'Ich konnte nicht widerstehen!'
Im Bann des Hypes hat sich auch Aramis dazu entschlossen, in die Welt der Schokolade einzutauchen. „Ich habe schon immer eine Leidenschaft für Kochen und Backen gehabt“, erklärt sie. Obwohl sie ursprünglich eine Ausbildung zur Konditorin in Erwägung zog, entschied sie sich schließlich für eine Banklehre, während sie in ihrer Freizeit mit der Herstellung von Dubai-Schokolade begann. „Meine Freunde haben mich dann endgültig dazu überredet, selbst kreativ zu werden“, lacht sie.
'Ein Hauch von Glamour'
Aramis‘ Marke „Aramia Chocolate“ bietet bereits eine Vielzahl von Produkten an, darunter Schokoladentafeln und Pralinen, die alle mit einem besonderen glitzernden Akzent versehen sind – eine Markenzeichen ihrer Kreationen. Die Nachfrage ist überwältigend, mit zahlreichen Bestellungen für Geburtstagsfeiern und Geschenke.
Gerade erst durfte sie bei einem großen Event für die renommierten deutschen Uhrenhersteller A. Lange & Söhne live ihre Köstlichkeiten präsentieren. „Solche Veranstaltungen sind bereits in Planung, und ich komm kaum hinterher mit der Produktion!“, freut sie sich.
Was sagen die Fans der Dubai-Schokolade?
Reaktionen gibt es viele: „Ich finde es unglaublich lecker und bin ein großer Fan!“, schwärmt ein Anhänger. Manche sind skeptisch: „Der Hype wird nicht ewig dauern.“ Doch die meisten können sich der Faszination einfach nicht entziehen.
'Der Produktionsprozess'
Neben ihrer Ausbildung bleibt Aramis kaum Zeit, denn sie arbeitet leidenschaftlich an ihrem süßen Nebenprojekt. „Ich schmelze die Schokolade, bereite das Engelshaar vor, das ich selber brate, und füge die Pistaziencrème hinzu. Es ist ein umfangreicher Prozess, aber es macht mir große Freude!“, erklärt sie. Engelshaar, ein aus feinen Teigfäden bestehendes Produkt, bringt nicht nur einen einzigartigen Geschmack, sondern auch eine ansprechende Optik in die Schokoladenkreationen.
Rasche Professionalisierung
Obgleich der Erfolg für die junge Unternehmerin unerwartet schnell kam, plant sie, ihren Nebenjob schrittweise zu professionalisieren. Ein eigener Online-Shop und weitere Equipment sind in der Pipeline. „Natürlich läuft alles über meinen Vater, da ich noch minderjährig bin. Er ist mein größter Unterstützer“, betont Aramis und blickt optimistisch in die Zukunft.
'Ist Dubai-Schokolade ein geschützter Begriff?'
Der Status der Dubai-Schokolade ist aktuell ein heiß diskutiertes Thema. Insgesamt sieben Anträge bezüglich Markennamen von Dubai-Schokolade sind beim Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum (IGE) eingegangen. Allerdings können beschreibende Begriffe, wie „Schweizer Schokolade“, nicht als Marke eingetragen werden, was möglicherweise zu Herausforderungen führen könnte.
Ob der Hype um die Dubai-Schokolade von Dauer sein wird oder ob Aramis sich auf neue Kreationen konzentrieren muss, bleibt abzuwarten. Doch eines steht fest: Diese junge Unternehmerin sorgt definitiv für Aufsehen – und das ist erst der Anfang ihrer süßen Reise!