In Kreuzlingen im Kanton Thurgau kam es zu einem alarmierenden Vorfall, als ein 71-jähriger Mann bei einem Unfall erwischt wurde, während er sich mit beeindruckenden 2,26 Promille im Blut am Steuer befand. Der Vorfall ereignete sich gegen 13:30 Uhr auf der Langhaldenstrasse, als mehrere Anrufe bei der Kantonalen Notrufzentrale eingingen. Zeugen berichteten, dass der Fahrer auf die Gegenfahrbahn geraten und schließlich am Straßenrand zum Stillstand gekommen sei. Ein Passant sah ihn dann torkelnd aus dem Fahrzeug steigen.

Glücklicherweise blieb der ältere Mann beim Unfall unverletzt, und es entstand nur geringer Sachschaden an seinem Fahrzeug. Doch die Folgen für ihn könnten gravierend sein. Die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau führten sofort einen Atemalkoholtest durch, der den erschreckenden Wert von 2.26 Promille ergab. Aufgrund dieses hohen Wertes wurde ihm sofort der Führerausweis entzogen.

Experten warnen, dass solche Vorfälle ernsthafte Konsequenzen nicht nur für die betroffenen Fahrer, sondern auch für die Verkehrssicherheit insgesamt haben können. Alkohol am Steuer ist eine der häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle. In der Schweiz werden strenge Maßnahmen ergriffen, um solche Gefahren zu minimieren. Ein weiterer Rückblick auf ähnliche Vorfälle zeigt, dass die Zahl der Betrunkenen am Steuer in den letzten Jahren angestiegen ist, was Besorgnis erregt und ein Umdenken in der Gesellschaft erforderlich macht.

Die Polizei appelliert an alle Fahrer, verantwortungsbewusst zu handeln und auf die eigenen Grenzen zu achten. Es ist nicht nur ein Gesetz, sondern auch eine Frage der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer.