TikTok, das zentrale Medium der Generation Z, steht unter besonderer Beobachtung, wenn es um sensible Themen wie Gesundheit geht. Während viele einflussreiche Creator Millionen von Followern erreichen und potenziell positive Botschaften verbreiten können, zeigt sich ein beunruhigendes Bild, wenn es um die Richtigkeit der Informationen geht.

Eine alarmierende neue Studie, veröffentlicht im Journal Plos One, legt nahe, dass viele Gesundheitsinhalte auf TikTok irreführend sind. Die Forscher der University of British Columbia haben 100 populäre TikTok-Videos über ADHS untersucht und festgestellt, dass über die Hälfte der in diesen Videos geäußerten Behauptungen zu den Symptomen faktisch falsch sind.

Aber das ist noch nicht alles! Ähnliches gilt für die Informationen zur Behandlung von ADHS. Es ist erschütternd, dass Zuschauer, die nicht im medizinischen Bereich ausgebildet sind, Schwierigkeiten haben, zwischen vertrauenswürdigen Informationen und unbegründeten Behauptungen zu unterscheiden. Das erhöht nicht nur das Risiko von Fehlinformationen, sondern könnte auch zu schädlichen Konsequenzen für Betroffene führen, die sich auf diese Inhalte verlassen.

Es ist entscheidend, dass TikTok und ähnlichen Plattformen entsprechende Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass ihre Benutzer über verlässliche Informationen verfügen. Nutzer müssen kritischer mit den Inhalten umgehen, die sie konsumieren, und sich bewusst sein, dass nicht alles, was viral geht, den Wahrheiten entspricht. In einer Welt, in der Informationsüberflutung an der Tagesordnung ist, sollte das Motto lauten: „Immer skeptisch bleiben und mehrere Quellen konsultieren!“ Lassen Sie uns gemeinsam für eine gesündere Medienlandschaft eintreten!